In welchem Format trainieren Sie e-Learning?

Virtual Class, Social Learning, Blended Learning, Virtual Reality… Digital Learning bietet ein breites Spektrum an Formaten und Technologien. Jede hat ihre Besonderheiten und ihre Vorteile. Über das, was derzeit im Trend ist, hinaus sollte das Format nie ein Selbstzweck sein, sondern ein Weg, Ihre Ziele besser zu erreichen. Also, bevor wir darüber nachdenken, welche Form Ihre digitale Ausbildung annehmen wird, beginnen wir mit der Definition der Ziele, der Ziele und des Inhalts. Hier sind fünf Tipps für den Anfang.

Tip # 1: Thema und Ziele Ihres E-learning-Programms klären

Um einen digitalen Lernkurs zu entwerfen, müssen Sie eine klare Vision des Themas und Ihrer konkreten Ziele haben. Die Art des Programms und sein Format hängen direkt von diesen Informationen ab. Gibt es eine neue Regelung, die sich auf die Arbeit Ihres Unternehmens auswirkt und alle Mitarbeiter einbezieht? Ein virtuelles Klasse- oder Blended-Lernformat könnte die beste Wahl sein. Brauchen Sie maßgeschneiderte Kurse, damit die Mitarbeiter ihre Fähigkeiten auf einer neuen Technologie in ihrem eigenen Tempo verbessern können? Adaptive Learning, mit progressiven Niveaus, ist eine gute Lösung. Sie wollen eine Ausbildung, die es Ihren Mitarbeitern erlaubt, neue Fähigkeiten zu demonstrieren? Dann sollten Sie die Integration von Evaluierungsmodulen in Erwägung ziehen.

Tip # 2: Analyse künftiger Lernprofile und -praktiken

Die Technik muss der Ausbildung dienen, ist kein Hindernis. Deshalb ist es wichtig, die Lernenden zu profilieren, an ihren Erwartungen festzuhalten und sich vor allem an ihre digitale Reife anzupassen. Obwohl das virtuelle Klassenzimmer in der Theorie überall benutzt werden kann, muss es immer noch dem entsprechen, wie ein echter Benutzer es tatsächlich benutzt. Das Format muss an die digitale Praxis der Lernenden angepasst werden“, sagt Vincent Gaillard, Projektleiter bei Itycom. Heute werden Smartphones weit verbreitet eingesetzt, so dass möglichst vielen Menschen eine zugängliche und attraktive Ausbildung angeboten werden kann.“

Tip # 3: E-learning-Training leichter zugänglich machen

Für viele Unternehmen ist dies eine tägliche Herausforderung: Wie etwas zu schaffen, das sowohl für interne als auch für entfernte Mitarbeiter passt oder für Fertigungsteams funktioniert, die keinen Computerzugang haben. Dabei kommt es darauf an, wie Ihr Digital Learning Training verbraucht wird“: zu welcher Tageszeit, auf welchem Medium? Wann werden die Lernenden am besten verfügbar sein? Werden sie ein Gerät (Computer, Tablet, Smartphone) zum Zugriff auf die Module haben? Auch die Beantwortung dieser Fragen wird dabei helfen, das Format Ihres E-learning-Programms zu bestimmen

Tip # 4: Bedenken Sie die Einschränkungen bei der Einführung

Einer der größten Vorteile von Digital Learning ist, wie einfach es ist, an vielen abgelegenen Standorten, auch international, eingesetzt zu werden. Allerdings müssen Sie immer noch die richtige technische Infrastruktur haben. Wenn Ihr Unternehmen ein LMS oder ein sicheres Intranet hat, wird es einfacher sein. Andernfalls müssen Sie eine alternative Lösung in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Verwendung von Hardware (z. B. einem USB-Schlüssel), um das Schulungsprogramm an den verschiedenen Standorten des Unternehmens zu verbreiten.

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Die Zwänge sind nicht nur materieller Art“, manchmal kommt ein Kunde mit einer konkreten Idee zu uns, die leider nicht unbedingt relevant ist. Entweder weil es dem Kontext entspricht nicht oder weil es schwierig ist, es in ihrer Umgebung zu erreichen. Wir müssen vermeiden, mit einem Missverständnis zu beginnen oder von einer Mode beeinflusst zu werden. Manchmal ist es notwendig, Kompromisse zu schließen: Zum Beispiel ein ernstes Spiel aufzugeben, weil es für den Kontext ungeeignet ist, aber einige Änderungen der Gamifizierung in das vorgeschlagene Training aufzunehmen“, erklärt Vincent Gaillard.

Tip #5: Fragen Sie sich nach der Reife des Unternehmens

Digitale Transformation betrifft alle Unternehmen. Wenn das Unternehmen diesen Wandel bereits begonnen hat, sind die Mitarbeiter oft mit Schulungen auf der Grundlage neuer Technologien, wie etwa sozialem Lernen, wohler. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es wichtig, das Unternehmen beim Einsatz zu unterstützen. E-Learning erfordert eine Menge interne Pädagogik.

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«Das Kennenlernen des Unternehmens, seiner Kultur und seiner Funktionsweise wird die digitale Reife erhellen“, sagt Vincent Gaillard. Deshalb ist es für uns Designer wichtig, sich ins Geschäft zu vertiefen und das Unternehmen eng in die Gestaltung der e-Learning-Ausbildung einzubinden. Gemeinsam können wir ihre Situation klären, das Profil der Lernenden und ihre Arbeitsbedingungen ermitteln und eine Bestandsaufnahme der ihnen zur Verfügung stehenden Werkzeuge vornehmen. Und daran arbeiten ohne vorgefasste Ideen. Zum Beispiel sind manche Senioren mit digitalen Werkzeugen bequemer als manche Jahrtausende!“

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