Yann Teyssier, CEO von ITycom, blickt zurück auf ein Jahr 2020, das wie kein anderes war …

ITycom ist Experte für digitales Lernen und unterstützt Unternehmen seit mehr als 12 Jahren bei der Digitalisierung ihrer Schulungs-, Informations- und Kommunikationssysteme.

Am 16. März 2020 stellte der Lockdown unseren Lebensstil auf den Kopf. Wie hat ITycom dieses außergewöhnliche Jahr erlebt?

YT: «Das erste Quartal 2020 blieb im Wesentlichen stabil, Projekte und Supportanfragen wurden beibehalten.

Das zweite Quartal war von einer Wirtschaft ‚unter Verschluss‘ geprägt. Laufende Projekte konnten fortgesetzt werden, neue Projekte wurden jedoch eingefroren.

Im dritten Quartal entwickelte sich die Digitalisierung nach und nach von einem ‚Nice-to-have‘ zu einem absoluten ‚Must-have‘. Da die meisten Budgets immer noch eingefroren waren, stellten wir einen Trend fest: ‚Ich digitalisiere selbst mit den vorhandenen Mitteln‘.

Erst im letzten Quartal 2020 bemerkten wir eine Beschleunigung, ein wachsendes Bewusstsein bei unseren Gesprächspartnern. Die Digitalisierung wird zu einer unumgänglichen und sogar vorrangigen Investition.

Dank eines agilen und kompetenten Teams konnten wir trotz der Schwierigkeiten, die sich aus den Änderungen in unserer Arbeitsweise ergeben, den Kurs halten.«

Wie hat sich Ihr Markt in diesem ungewöhnlichen Kontext verhalten?

YT: «Wir wurden von zwei Arten von Profilen kontaktiert: auf der einen Seite Unternehmen, die ihre Digitalisierung beschleunigen wollten, und auf der anderen Seite Unternehmen, die bereits von Digital Learning überzeugt waren und ihre Digitalisierung fortsetzen und ihre Informationsträger und Materialien anpassen wollten.«

Welche Lösungen hat ITycom angeboten, um sich an den Kontext anzupassen?

YT: «Das Jahr eines Unternehmens ist häufig von internen und externen Veranstaltungen und Seminaren geprägt.

Für viele Unternehmen war es wichtig, diese für den Zusammenhalt wichtigen Ereignisse beizubehalten. Es ging hier also darum, ein Face-to-Face-Event in ein virtuelles Event umzuwandeln. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, konnten wir eine gezielte Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Webinaren und virtuellem Unterricht anbieten.«

Ist digitales Lernen in Ihren Augen für alle Arten von Unternehmen zugänglich?

YT: «Der digitale Wandel von Unternehmen war in den letzten Jahren eines der Schlüsselthemen.

Der aktuelle Kontext, begrenzte Reisen und neue Arten der Arbeitsorganisation haben die Notwendigkeit der Digitalisierung nur noch verstärkt.

In diesem Sinne hat ITycom ein Finanzierungsangebot erstellt, mit dem möglichst viele Unternehmen ihr maßgeschneidertes digitales Lernprojekt finanzieren können, ohne ihren Cashflow zu gefährden.

Es ist jetzt möglich, in 3 Monaten ein maßgeschneidertes E-Learning-Modul zu erhalten und es innerhalb von 3 Jahren abzubezahlen!

Die Unternehmen können den digitalen Wandel also ganz gelassen angehen.»

Was erwarten Sie für 2021?

Wir sind ständig bemüht, die Schulungssysteme zu verbessern und uns so genau wie möglich an die Bedürfnisse jedes Einzelnen anzupassen. Wir haben kürzlich ein Produkt für adaptives Lernen entwickelt: e-Cadencia.

Diese neue intelligente Plattform in Verbindung mit Micro-Learning ermöglicht es, die Schulung an den Lebensstil, das Wissen und die Bedürfnisse jedes Lernenden anzupassen.

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